Schuhweite messen: Wichtige Tipps und alle Schuhweiten im Überblick

Vielen Personen ist nicht bewusst, dass beim Schuhkauf nicht nur die Schuhgröße zählt, sondern auch die -weite. Damit du passendes Schuhwerk findest, solltest du daher dringend deine Schuhweite messen. Doch wie funktioniert das, und welche Schuhweiten gibt es überhaupt? Und warum ist es so wichtig, die individuelle Schuhweite zu kennen? Wir von Solidus zeigen dir gern, worauf es ankommt!

Was ist die Schuhweite, und warum ist sie so wichtig?

Wer Schuhe kaufen will, achtet meist nur auf die Schuhgröße. Doch bei dieser Vorgehensweise passiert es nicht selten, dass du Schuhwerk erwischst, das dir nicht zu 100 Prozent passt. Dann hast du deine Schuhweite nicht berücksichtigt.

Vielen geht es beim Schuhkauf so. Einige wissen ihre Schuhweite gar nicht und müssen sie daher zunächst messen, bevor Schuhmodelle in Betracht gezogen werden können. Immerhin ist die Schuhweite gar nicht so unwichtig.

Die Weite gibt an, wie breit oder schmal ein Schuh ist. Das ist essenziell, denn dein Fuß muss ausreichend Platz haben. Die Schuhweite wird nicht in Zahlen, sondern in Buchstaben angegeben. Es gibt E, F, G, H, K und M. Somit ist für alle Ansprüche genau das Richtige dabei.

Welche Schuhweiten gibt es?

Man unterscheidet zwischen fünf Schuhweiten. Doch was sagen die Buchstaben überhaupt aus? Wir von Solidus haben eine Übersicht für dich erstellt, damit du beim nächsten Schuhkauf zielsicher das passende Paar Schuhe anvisieren kannst:

·         G ist die „normale“ Schuhweite, die standardmäßig gewählt wird. Passen dir Schuhe ohne Angabe einer Schuhweite, ist vermutlich G deine erste Wahl.

·         H eignet sich für Menschen mit etwas breiteren Füßen.

·         K und M sind extraweite Schuhmodelle. Sie eignen sich auch für Fehlstellungen wie Hallux valgus.

·         Sind deine Füße schmaler als der Durchschnitt, hast du vermutlich Schuhweite F.

·         Für den besonders schmalen Fuß gibt es auch Schuhe der Weite E. Dies ist jedoch recht selten, da nur wenige Menschen so schmale Füße haben.

Schuhweite messen: Eine Anleitung

Damit ein Schuh perfekt passt, müssen die richtige Schuhgröße und -weite zusammenspielen. Es reicht daher nicht aus, deine Schuhgröße zu kennen. Du solltest auch deine Schuhweite messen. Doch Vorsicht: Schuhweite ist nicht gleich Schuhbreite. Warum? Die Schuhweite gibt das Ballenmaß an. Das ist der Umfang deines Fußes an der Ballenlinie, also dem breitesten Teil deines Ballens. Dies gibt bereits Aufschluss darüber, wie du deine Schuhweite messen kannst.

Alles, was du benötigst, um deine Schuhweite zu messen, ist ein Maßband. Außerdem ist es bei solchen Vorhaben immer sinnvoll, eine zweite Person um Hilfe zu bitten. So erzielst du wesentlich genauere Ergebnisse.

Um deine Schuhweite zu messen, stellst du dich zunächst aufrecht und gerade auf den Boden. Belaste deine Füße gleichmäßig und sorge für einen festen Stand. Im besten Fall bist du barfuß. Nur so lässt sich eine aussagekräftige Messung deiner Schuhweite vornehmen.

Leg das Maßband nun auf den Boden und stell dich mit der breitesten Stelle deines Fußes darauf. Das sollte die breiteste Stelle deines Fußballens sein. Jetzt wird das Maßband um deinen Fuß herum gelegt, also über den Rist. Lies den Umfang ab und notiere oder merke dir die Zahl.

Hast du deine Schuhweite gemessen, dann braucht es nicht mehr viel, um deine Schuhweite zu ermitteln. Anbieter wie wir von Solidus bieten Tabellen mit den unterschiedlichen Schuhweiten. Hier kannst du ablesen, welchem Buchstaben dein Wert entspricht. Wichtig ist dabei, deinen Fußumfang in Zentimeter niemals abzurunden. Das hätte zur Folge, dass dir neu gekaufte Schuhe zu eng sein könnten. Außerdem ist es wichtig, die Messung zu einer passenden Tageszeit durchzuführen. Am besten eignet sich die Nachmittagszeit. Denn Füße sind in der Regel abends dicker als am Morgen.

Liest du die Schuhweite aus der Tabelle ab, solltest du sowohl deine Schuhgröße als auch den eben gemessenen Wert hinzuziehen. Beides ist für die Ermittlung relevant.

Wichtige Hinweise zur Schuhweite

Wer bis heute keinen Wert auf die richtige Breite von Schuhen gelegt hat, sollte unbedingt die eigene Schuhweite messen. Denn Schuhwerk, das nicht richtig passt, führt nicht nur zu mangelndem Komfort. Nicht selten können auch Fußfehlstellungen dadurch begünstigt werden, dass Betroffene sich nicht für die richtigen Schuhe entscheiden.

Das Deutsche Schuhinstitut (DSI) hat in einer Untersuchung festgestellt, dass rund 98 Prozent aller Kinder mit gesunden Füßen geboren werden. Allerdings leiden rund 60 Prozent aller Erwachsenen unter Fußschäden. Nicht richtig passendes Schuhwerk ist oftmals die Ursache dafür. Damit du deine Füße gesund erhältst und mögliche bereits bestehende Fehlstellungen im Zaum halten kannst, solltest du daher deine Schuhweite messen und sie beim Kauf neuer Schuhe berücksichtigen.

Bei Kindern misst man die Schuhbreite übrigens ein klein wenig anders. Das sogenannte WMS-System kommt zum Einsatz. WMS steht dabei für verschiedene Schuhweiten: W, M und S:

·         W für weit: kräftige Füße

·         M für mittel: normal breite Füße

·         S für schmal: schmale Füße

Schuhe mit WMS-System weisen eine spezielle Normung auf. Außerdem unterscheiden sich Kinderschuhe in vielen anderen Eigenschaften von Schuhen für Erwachsene.

Schuhweite messen und bei Solidus shoppen

Hast du deine Schuhweite gemessen und bist nun auf der Suche nach hochwertigem Schuhwerk mit der idealen Passform? Dann bist du bei Solidus an der richtigen Adresse für bequeme Schuhe! Dank unseres reichen Erfahrungsschatzes und unserer einschlägigen Expertise sind wir deine Profis rund um Schuhweiten, Schuhgrößen und Füße mit besonderen Bedürfnissen. Entdecke jetzt unser Sortiment an Qualitäts-Schuhwerk!

Hast du noch Fragen oder können wir dir anderweitig weiterhelfen? Dann zögere nicht und nimm noch heute mit uns Kontakt auf.