Heizkosten sparen: Mit diesen 5 Tipps gelingt es

Heizkosten sparen leicht gemacht –5 einfache Tipps, um Energiekosten zu senken!

In den letzten Monaten sind die Lebenshaltungskosten deutlich gestiegen. Heizkosten sparen ist gerade in der kalten Jahreszeit ein einfaches Vorhaben, was man schnell in die Tat umsetzen kann. Nicht nur im Hinblick auf die eigenen Kosten kann es sinnvoll sein, seine Heizkosten sparen zu wollen. Auch die Umwelt und das Klima profitieren davon, wenn man die Ressourcen mit Bedacht einsetzt. Ganz egal, ob man zur Miete oder im Eigentum wohnt, das Heizkosten sparen lohnt sich auf jeden Fall. Dabei sind die meisten Tipps zum Eindämmen der Energiekosten schnell und einfach umzusetzen.

Heizkosten sparen – fünf Tipps

Mit wenigen Mitteln und einem geringen Aufwand kann man nicht nur Heizkosten sparen, sondern auch die Ressourcen schonen. Der Energiebedarf lässt sich deutlich senken. Das wird sich bereits bei der nächsten Jahresabrechnung bemerkbar machen.

So sind die richtigen Hausschuhe einer unserer Tipps. Indem man warme Herren-Hausschuhe bzw. Damen-Hausschuhe trägt, kann man Heizkosten senken, da die Füße warm gehalten werden und man so weniger aufheizen muss. Warme Hausschuhe halten die Füße warm, ohne dass die Heizung die ganze Zeit eingeschaltet sein muss. Dadurch kann man Energie sparen und Heizkosten reduzieren.

Darüber hinaus haben wir für dich weitere wertvolle Tipps gesammelt.

1: Die richtigen Temperaturen wählen und Heizkosten sparen

In vielen Wohnungen oder Häusern ist es schlechtweg zu warm. Die Regelung der Temperatur über den Thermostat ist nur wenigen Menschen bekannt. Bisher galt für die meisten Stufe fünf ist warm und Stufe eins ist kalt.Das ist jedoch nicht der Fall. Jeder Thermostat ist in unterschiedliche Temperaturbereiche eingeteilt. Grundlegend reicht es vollkommen aus, bis zur Stufe drei zu gehen. Hierdurch lässt sich bereits Heizkosten sparen.

Man kann sich hierbei an folgende Richtwerte halten. Diese können jedoch um ein bis zwei Grad abweichen.

  •  Stufe eins entspricht zwölf Grad Celsius
  • Stufe zwei entspricht 16 Grad Celsius
  • Stufe drei entspricht 20 Grad Celsius
  • Stufe vier entspricht 24 Grad Celsius
  • Stufe fünf entspricht 28 Grad Celsius

 

Diese Angaben beziehen sich immer auf den Thermostat. Das bedeutet, wenn vor der Heizung ein Sofa steht, dann staut sich hier die Wärme. Der Thermostat erreicht die eingestellte Temperatur bereits, obwohl der Raum deutlich kühler ist.

Anhand dieser Werte lässt sich schnell erkennen, dass die beiden höheren Stufen nicht notwendig sind. Heizkosten sparen beginnt bereits bei der richtigen Temperatur. Auch für die entsprechenden Räume gibt es Empfehlungen, wie warm es dort sein sollte.

In den Schlafräumen reichen 18 Grad Celsius vollkommen aus. Wärmer sollte es in Bezug auf die Gesundheit dort nicht sein. Die Wohnräume sollten bis maximal 22 Grad erwärmt werden. Wobei die Küche in der Regel nicht so sehr geheizt werden muss.

Ein paar wenige Grad reduzieren sorgt bereits dafür, dass man rund sechs Prozent der Heizkosten sparen kann. Statt die Wohnung oder das Haus auf 25 Grad zu heizen, sollte man sich lieber eine Decke oder Strickjacke nehmen und warme Hausschuhe anziehen.

Heizkosten sparen durch Entlüften der Heizkörper und Lüften der Wohnräume

Heizkosten sparen kann man aber nicht nur mit der richtigen Temperatur. Die Heizkörper müssen zudem einwandfrei funktionieren. Nur dann können sie die optimale Leistung erbringen.

Das Entlüften der Heizkörper sollte regelmäßig erfolgen. Unterschiedliche Faktoren können dazu führen, dass sich im Wasserkreislauf der Heizung Luft einschleicht. Das führt dazu, dass die Heizkörper nicht optimal wärmen können. Wer Heizkosten sparen möchte, der sollte spätestens entlüften, sobald die Heizung nicht mehr komplett warm wird oder gluckernde Geräusche von sich gibt. Im Idealfall holt man sich hierfür einen Profi ins Haus.

Aber auch Laien können die Luft aus der Heizung lassen. Mit einem speziellen Schlüssel kann das Ventil am Heizkörper geöffnet werden. Die überschüssige Luft entweicht. Sobald Flüssigkeit rauskommt, schließt man das Ventil wieder. Wichtig ist es, darauf zu achten, dass eventuell fehlendes Wasser dem Kreislauf der Heizung wiederum zugeführt wird. Mit diesem Trick kann man bis zu 16 Prozent an Heizkosten sparen. Der Aufwand ist dabei minimal und sehr einfach.

Nicht nur der Heizkörper spielt eine entscheidende Rolle. Auch das Raumklima trägt zum Wohlbefinden bei und kann Heizkosten sparen. Hierzu ist das richtige Lüften eine sehr gute Empfehlung. Pflanzen und Bewohner sorgen dafür, dass die Luftfeuchtigkeit steigt. Bei vier Personen sind das in etwa zehn Liter Wasser am Tag. Das Wasser muss entweichen, da sich sonst schädlicher Schimmel bilden kann.

Im Durchschnitt sollte man hierfür drei Mal am Tag lüften. Dabei werden die Fenster komplett geöffnet. Querlüften sorgt für den größten Luftaustausch. Nach ca. zehn bis 15 Minuten können die Fenster wieder geschlossen werden.

Damit man Heizkosten sparen kann, werden während dieser Zeit die Heizkörper ausgedreht. Man sollte auch darauf achten, die Fenster innerhalb der Heizperiode nicht auf Kipp stehen zu haben. Im Badezimmer ist es notwendig, öfter zu lüften.

3: Dichtungen überprüfen

Undichte und spröde Dichtungen an Fenster und Türen sorgen dafür, dass zu viel Wärme nach außen entweicht. Ist das der Fall, dann kann man keine Heizkosten sparen. Das Gegenteil wird das Problem sein.

Die Räume heizen sich nicht richtig auf. Zudem können sich Kältebrücken bilden. Das Fenster fängt an zu schimmeln. In diesem Fall ist  sogar die eigene Gesundheit stark gefährdet.

Mit einem einfachen Blatt Papier kann die Dichtigkeit überprüft werden. Man klemmt den Zettel einfach in das Fenster. Lässt sich das Papier bei geschlossenem Fenster nicht rausziehen, dann ist das Fenster dicht.

Um Heizkosten sparen zu können, ist es ratsam, in entsprechende Dichtungen zu investieren. Diese kosten nicht viel und sind in wenigen Minuten angebracht. Die Ersparnis beim Heizen macht sich auf der nächsten Abrechnung bemerkbar.

Auch die Haustüren und Wohnungstüren müssen dicht sein, damit man Heizkosten sparen kann. Hierfür gibt es entsprechende Dichtbänder, die schnell angebracht werden können. Zieht es unter der Tür durch, sind Zugluft-Stopper eine Möglichkeit, um die Wärme im Raum zu behalten.

4: Die Nachtabsenkung einstellen und Heizkosten sparen

Viele Heizungsanlagen verfügen über unterschiedliche Einstellungen. Direkt hier kann bereits reguliert werden, wann die Heizung wärmen soll und wann nicht. Ebenso lässt sich die maximale Temperatur einstellen.

Beim Heizkosten sparen ist es wichtig, dass die Anlage entsprechend konfiguriert ist. Stellt man hier eine maximale Raumtemperatur von 24 Grad ein, dann wird die Heizung die Wohnräume nicht darüber erwärmen.

In der Nacht ist es nicht notwendig, dass die Wohnung warmgehalten wird. Es reichen Temperaturen um die 18 Grad Celsius vollkommen aus. Ebenso kann man die Temperatur des Warmwassers deutlich runter regulieren. Damit lassen sich ebenfalls Heizkosten sparen.

5: Die Heizung muss frei sein

Heizkosten sparen kann bereits mit kleinen Veränderungen losgehen. Hängen zum Beispiel Vorhänge über der Heizung oder werden Handtücher drüber gehangen, dann steigen die Kosten.

Der Heizkörper und auch der Thermostat müssen komplett frei sein, damit dieser optimal arbeiten kann. Gleiches gilt auch für Möbel oder andere Dinge. Je mehr Gegenstände davorstehen, desto weniger Sparpotenzial ist vorhanden.

Ein Sofa oder auch ein Regal nehmen die Wärme der Heizung auf. Diese wird jedoch nicht an den Raum abgegeben. Zudem staut sich die Wärme zwischen Heizkörper und Möbelstück. Der Thermostat kann nicht richtig funktionieren.

Manchmal lässt es sich nicht vermeiden und nicht jeder Wohnraum hat entsprechenden Platz, damit die Heizkörper frei sein können. Um Heizkosten zu senken, sollten mindestens 100 cm zwischen Möbel und Heizung sein.

Wer nun seine Heizkosten sparen möchte und auf der Suche nach warmen und kuscheligen Hausschuhen ist, findet diese bei Solidus. Ob Damen- oder Herrenhausschuhe – hier wird jeder fündig!

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